Zur Verbesserung der Haltungsbedingungen der Tiere und für eine zeitgemäße Tierpräsentation wurde eine neue Huftieranlage geplant. Die Konstruktion des Giraffenhauses wurde als, mit Stahlbetonstützen und Ringankern, ausgesteifte Mauerwerkskonstruktion ausgeführt. Das Dachtragwerk wurde durch Brettschichtträger, Kantholzpfetten und OSB-Platten realisiert. Die Gehegeabtrennung zu den Besuchern erfolgte mittels zwischen, eingespannten Stützen, eingebauten Glasscheiben. Für die Gehegeabtrennungen selbst wurden die in der Architekturausformung wiederkehrenden Lärchenholzprofile verwendet. Zur Einsichtnahme in das Freigehege wurde ein Spähbaum als verkleidete Stahlkonstruktion entworfen, der gleichzeitig als Klettergerüst für Kinder fungiert.
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