Bauherr: |
Land Sachsen, Staatshochbauamt Leipzig II |
Das Grassimuseum errichtet in den Jahren 1925 - 1929 beherbergt 3 Museen mit Ausstellungsräumen, Verwaltung, Werkstätten, Magazinen. Die Haupttragkonstruktion bildet ein Stahlskelettbau, und aussteifende Mauerwerkswände. Im Keller und den Dachbereichen war die Konstruktion stark beschädigt. Infolge des neuen Nutzungskonzeptes waren umfangreiche Gründungsunterfangungen, -ergänzungen und –verstärkungen erforderlich. Die Stahlkonstruktionen mussten saniert und verstärkt werden. Der Einbau umfangreicher Magazinbereiche im Keller erforderte Stützensubstitutionen und Abfangungen. Für neu anzuordenende Aufzüge wurden entsprechende Schächte vorgesehen. Besondere Anforderungen ergaben sich aus der Integration der Ausrüstungstechnik in die vorhandene Bauwerksgeometrie. Interessante Aufgaben waren die Unterkonstruktion für ein Klaviermagazin im Dachgeschoss sowie die Tragkonstruktion der Bekrönung (Ananas) des Mitteltraktes. |